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kulturpublizistik.ch – eine Plattform des Master Cultural Critique, Major Kulturpublizistik –
Johanna Brodmann
Zürich, erstes Obergeschoss
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Jonas Rippstein
Bis der Sommer endet
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Laura Carluccio
Der Kupferblock
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Olivier Conrad
Pferdchen von HARD
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Claude Menzi
Hardturm forever
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Philomena Grütter
«Benutzer Nr. 814»:
James Joyce und Zürich
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Paula Steck
18 Haller
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Lyenne Palü
«Trucs» oder der Versuch, ein Haus zu schreiben
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Rosa Zimmermann
Wenn die Eibe flüstert
Libell 25: so gesehen Laube
13.08.2025
Smilla Diener , Barbara Sommer
«Schreiben heisst» (1.6.25)
mapping / writing Laube
13.06.2025
Adriana Lienert-Saéz
Versuch, einen Friedhof wieder-zubeleben
Libell 25: so gesehen Laube
01.06.2025
Janica Irina Madjar
Zehn Sekunden und vierhundert-fünfundzwanzig Meter
fallen Laube
19.07.2024
Leonard Haverkamp
Fallen zählen
fallen Laube
19.07.2024
Valeria Mazzeo
To fall out of love
fallen Laube
19.07.2024
Karolina Sarre
Auffangbecken der C-Promis
fallen Laube
19.07.2024
Smilla Diener
Die Zeit vergeht auch im Kühlschrank
fallen Laube
19.07.2024
Xena Paloma Stucki
Anjas Fall
fallen Laube
19.07.2024
Lorena Müller
(K)eine geborene Mutter
fallen Laube
18.07.2024
Nina Kneubühler
Lass dich nicht fallen
fallen Laube
18.07.2024
Natacha Rothenbühler
Bodenlos
fallen Laube
15.07.2024
Hannah Eßler
ein fluss
Legenden Laube
20.02.2024
Karolina Sarre
Backen macht Freude
Legenden Laube
20.02.2024
Irene Vögeli
Im Auge der KI
Legenden Laube
20.02.2024
Hannah Grüninger, Hannah Eßler
Memory
Legenden Laube
20.02.2024
Susanna Bosch
Legenden im Comicjournalismus
Legenden Laube
20.02.2024
Janica Irina Madjar
Swipen und kotzen
Legenden Laube
20.02.2024
Hannah Grüninger, Hannah Eßler
Suche
Legenden Laube
20.02.2024
Lukas Bärfuss
Einführung
Legenden Laube
20.02.2024
Lukas Bärfuss
Das Zweite Gebot
Legenden Laube
20.02.2024
Dominique Lieb
Zu schön, um wahr zu sein
Legenden Laube
20.02.2024
Gianna Rovere
Me, Myself and Why
nass Laube
03.08.2023
Marie Duchêne
Im Saftladen – humoris feminini
nass Laube
31.07.2023
Susanna Bosch
Über die Wertigkeit der Zeit
nass Laube
31.07.2023
Anja Jeitner
Sich nass machen
nass Laube
31.07.2023
Norma Eggenberger
Das Natternhemd, in dem ich wohne
nass Laube
31.07.2023
Cindy Ziegler
Rhein-Zeitreisen
nass Laube
31.07.2023
Leila Alder
Reflux
nass Laube
31.07.2023
Janica Irina Madjar
Meine Wut ist eine Schläferzelle
nass Laube
31.07.2023
Sophia Fries
April
nass Laube
31.07.2023
Oana Popa
Alles ist gut
nass Laube
31.07.2023
Karolina Sarre
Viele Blicke auf meiner Haut
nass Laube
31.07.2023
Petra Haas
Wellengang in die Vergangenheit
nass Laube
31.07.2023
Schlafen auf dem Meer
nass Laube
28.07.2023
Eva Vögtli
Mein, dein, kein Wasser
Andere Augen Laube
04.09.2022
Claudio Näf
Hochsitz Folge 15
Andere Augen Laube
02.09.2022
Sarah Calörtscher
Joyful Resistance
Andere Augen Laube
30.08.2022
Melisa Muhtari
Ankommen im Anderssein
Andere Augen Laube
30.08.2022
Nina Winiger
Hochsitz-Folge 14
Andere Augen Laube
28.08.2022
Lucia Salomé Gränicher
Sprich mit mir
Andere Augen Laube
28.08.2022
Aina Aliotta
Anatomie des Einhorns
Andere Augen Laube
27.08.2022
Damian Christinger
Die Kraft der Sprache
Andere Augen Laube
25.08.2022
Julia Kubik
Hochsitz-Folge 13
Andere Augen Laube
24.08.2022
Eva Vögtli
Conveying history through storytelling
Andere Augen Laube
24.08.2022
Noëmi Roos
ANYONE CAN BE PUSSY RIOT
Andere Augen Laube
23.08.2022
Ava Slappnig
Oh meine Liebe
Andere Augen Laube
22.08.2022
Gianna Rovere
«They want nothing less than everything!»
Andere Augen Laube
20.08.2022
Simone Stolz
Nachbar:innen
Andere Augen Laube
12.08.2022
Vanessa Blättler Alcaide
Andere Augen
Andere Augen Laube
10.08.2022
Ani Ekin Özdemir
Entering the sea
Andere Augen Laube
10.08.2022
Beat Schönenberger
Meine Freiheit ja, deine Freiheit nein
Andere Augen Laube
09.08.2022
Livia Grossenbacher
Exposure
Andere Augen Laube
07.08.2022
Oana Popa
Mein erster Sommer als Ausländerin
Andere Augen Laube
05.08.2022
Nanuschka Boleki
Laube
Andere Augen Laube
05.08.2022
Sarah Calörtscher
Verzauberung als Widerstandsakt
Andere Augen Laube
05.08.2022
Lucia Salomé Gränicher
Aufstehen und Singen oder Hinsetzen und Schweigen?
Andere Augen Laube
05.08.2022
Kian Schwabe
This Song Father Used to Sing (Three Days in May). Gespräch mit Wichaya Artamat
Andere Augen Laube
05.08.2022
Damian Christinger
Aufwachen und mit dem Kopf an die Wand schlagen
Andere Augen Laube
05.08.2022
Anna Bertram
Zwischen Identität und Nichtidentität
Andere Augen Laube
05.08.2022
Aina Aliotta
Yo no soy activista, soy artista
Andere Augen Laube
05.08.2022
Tata's Tochter
24 Jahre mit Tata
Andere Augen Laube
02.08.2022
Maurin Baumann
Der Treibstoff der Scham
Andere Augen Laube
11.07.2022
Did you feel offended?
Laube
14.04.2022
Ava Slappnig
H wie Hannah höch
Laube
14.04.2022
N wie Négritude
Laube
14.04.2022
Die Grenze zwischen ich und du
Laube
14.04.2022
Donia Fares
«Did you feel offended?»
Figuren des Figurierens Laube
03.09.2021
Pascale Gähler
Die Freiheit der Laiinnen
Figuren des Figurierens Laube
03.09.2021
Hannah Grüninger
Hochsitz-Folge 12:
Figuren des Figurierens Laube
03.09.2021
Livia Grossenbacher
James, Salvatore und mein Grossvater
Figuren des Figurierens Laube
03.09.2021
Eva Vögtli
Selbstporträt als Jeanne d’Arc. Interview mit Marion Siéfert
Figuren des Figurierens Laube
02.09.2021
Eva Mackensen
Schön wie Maria
Figuren des Figurierens Laube
02.09.2021
Livia Grossenbacher
Hochsitz-Folge 11:
Figuren des Figurierens Laube
30.08.2021
Ava Slappnig
Der Körper der Tänzerin
Figuren des Figurierens Laube
30.08.2021
Noëmi Roos
Nachspielen – tote Kommunisten, begraben in der Werft
Figuren des Figurierens Laube
28.08.2021
Ava Slappnig
Hochsitz-Folge 10:
Figuren des Figurierens Laube
28.08.2021
Damian Christinger
«Empathie ist lernbar, sie braucht Geduld, Raum und Zeit». Interview mit Ivy Monteiro
Figuren des Figurierens Laube
24.08.2021
Damian Christinger
Barbarella ist abgestürzt, es herrschen «Las Templas»
Figuren des Figurierens Laube
23.08.2021
Raffaela Kolb
Romantik und das moderne Ich
Figuren des Figurierens Laube
23.08.2021
Gianna Rovere
Hochsitz-Folge 9:
Figuren des Figurierens Laube
23.08.2021
Noëmi Roos
Hochsitz-Folge 8:
Figuren des Figurierens Laube
23.08.2021
Michel Rebosura
Über (Wieder-)Aneignung und Fressen und gefressen Werden
Figuren des Figurierens Laube
22.08.2021
Tobias Söldi
Von technologischen Mächten besessen
Figuren des Figurierens Laube
21.08.2021
Eva Vögtli
Mailles – Drinnengeblieben
Figuren des Figurierens Laube
20.08.2021
Patrick Tschirky
Der Totentanz ist zurück
Figuren des Figurierens Laube
20.08.2021
Michel Rebosura
Nicht-Identitätspolitik. Die Falschdarstellung von Michel Rebosura
Figuren des Figurierens Laube
20.08.2021
Damian Christinger
Performance und die Frage des Spektakels
Figuren des Figurierens Laube
19.08.2021
Olivier Samter
Die gesellschaftliche Rolle als Kostüm
Figuren des Figurierens Laube
18.08.2021
Franziska Nyffenegger
Faule Ausreden
Figuren des Figurierens Laube
17.08.2021
Noëmi Roos
Von der Rolle
Figuren des Figurierens Laube
17.08.2021
Martina Walther
Kann Jede:r Jede:r sein?
Figuren des Figurierens Laube
17.08.2021
Ruedi Widmer
Typecasting ist immer und überall
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Noëmi Roos
Raum haben oder nicht haben. Interview mit Meli von Fumo
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Laura Ferrari
Die Reise zu ihrer Mutter
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Livia Grossenbacher
Are you like me, Sappho? How to remember queer poets
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Damian Christinger
Soziale Malerei. Oder das gepflegte Selbstbild. Interview mit Sonja Remensberger
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Gianna Rovere
Tracked Goddess
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Line Rime
Schicksal oder Wahl?
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Asya Demidova
Soft Realms
Figuren des Figurierens Laube
16.08.2021
Franz Beidler
Hochsitz-Folge 7:
Trading Identities Laube
13.10.2020
Elisa Schiltknecht & Selina Hofer
Hochsitz-Folge 6:
Trading Identities Laube
30.08.2020
Melisa Muhtari
Ein Halt in Kljuc
Trading Identities Laube
28.08.2020
Damian Christinger
Der Schwarzenbach-Komplex. Interview mit Catia Porri und Rohit Jain
Trading Identities Laube
27.08.2020
Louis Gasser
Fragmentary Forms
Trading Identities Laube
27.08.2020
Fiona Rafferty
Hochsitz-Folge 5:
Trading Identities Laube
26.08.2020
Franz Beidler
Porträt als Verhandlung III: Würdest Du das so sagen, Naomi Lareine?
Trading Identities Laube
26.08.2020
Monique Ligtenberg
Mein koloniales Erbe – unsere gemeinsame Geschichte
Trading Identities Laube
25.08.2020
Patrick Tschirky
Auch am Rand ist das Zentrum
Trading Identities Laube
24.08.2020
Eva Mackensen
Zurich meets Zurich in Schwamendingen
Trading Identities Laube
23.08.2020
Franz Beidler
Porträt als Verhandlung II: Würdest Du das so sagen, Ta’Shan?
Laube Laube
22.08.2020
Hannah Grüninger
Das Gefühl, das man hat, wenn man Wolken anschaut. Interview mit dem Künstler John Chiara
Trading Identities Laube
21.08.2020
Tanja Spielmann
Authentisch am Strand liegen
Trading Identities Laube
20.08.2020
Anthonie de Groot
Hochsitz-Folge 4:
Trading Identities Laube
19.08.2020
Damian Christinger
Interview mit der Künstlerin Sally Schonfeldt
Trading Identities Laube
19.08.2020
Franz Beidler
Porträt als Verhandlung I: Würdest Du das so sagen, Murphy?
Trading Identities Laube
18.08.2020
Pascale Gähler, Jörg Scheller, Gianna Rovere, Ruedi Widmer
Über das Besser- und Schlechtergestelltsein von Menschen, und wie wir darüber sprechen. Ein Disput.
Trading Identities Laube
18.08.2020
Hannah Grüninger, Ruedi Widmer
Hochsitz-Folge 3:
Trading Identities Laube
17.08.2020
Pascale Gähler
Die Bilder in uns
Trading Identities Laube
17.08.2020
Gianna Rovere, Anthonie de Groot
Hochsitz-Folge 2:
Trading Identities Laube
16.08.2020
Annatina Nay
Körper schauen Körper zu
Trading Identities Laube
16.08.2020
Deborah von Wartburg
Gefangen im Zug der unerbittlichen Fröhlichkeit
Trading Identities Laube
14.08.2020
Valérie Hug
Von Identitäten und Krisen und Identitäten in der Krise
Trading Identities Laube
14.08.2020
Brooke Jackson
Bilder im Handel V
Trading Identities Laube
14.08.2020
Gianna Rovere
Hochsitz-Folge 1:
Trading Identities Laube
14.08.2020
Franz Beidler
Kulturelle Identität als Palimpsest
Trading Identities Laube
13.08.2020
Leila Merkofer
Bilder im Handel IV
Trading Identities Laube
13.08.2020
Laura Sabel
Sie kamen zur Täuschung und besiegten alle Dinge
Trading Identities Laube
12.08.2020
Francesco Ciccolella
Bilder im Handel III
Trading Identities Laube
12.08.2020
Ruedi Widmer
Imaginierte Identitäten und ihre realen Auswirkungen. Interview mit Fatima Moumouni
Trading Identities Laube
11.08.2020
Annatina Nay
Bilder im Handel II
Trading Identities Laube
11.08.2020
Delia Hess & Anja Sidler
Bilder im Handel I
Trading Identities Laube
10.08.2020
Tanja Spielmann
Ich bin, zu wem ich mich mache / zu wem ich gemacht werde
Trading Identities Laube
10.08.2020
Hannah Grüninger
Gedanken liegen bleiben gehen lassen
Trading Identities Laube
14.07.2020
Valérie Hug, Annatina Nay, Eva Mackensen, Ruedi Widmer
Turmbau Rückblick III
Turmbau zu Babel Laube
04.11.2019
Valérie Hug, Annatina Nay, Eva Mackensen, Ruedi Widmer
Turmbau Rückblick II
Turmbau zu Babel Laube
30.10.2019
Valérie Hug, Annatina Nay, Eva Mackensen, Ruedi Widmer
Turmbau Rückblick I
Turmbau zu Babel Laube
26.10.2019
Laura Sabel
Die Ernsthaftigkeit des Absurden
Turmbau zu Babel Laube
02.09.2019
Der Balken in meinem Auge
Am Rande der Imperien: Interview zu «Queen Zomia» mit Royce Ng
Turmbau zu Babel Laube
31.08.2019
Deborah von Wartburg
Die Grenze zwischen Ich und Du – Das Unausdrückbare auf die Bühne bringen
Turmbau zu Babel Laube
28.08.2019
Deborah von Wartburg
Eine Ode an die Vielsprachigkeit
Turmbau zu Babel Laube
24.08.2019
Valérie Hug
Prinzessin, Drogenbaronin, Nonne
Turmbau zu Babel Laube
22.08.2019
Patrick Tschirky
Talking about a Revolution
Turmbau zu Babel Laube
21.08.2019
Silvia Posavec
Corean Pygmalion (?)
Turmbau zu Babel Laube
20.08.2019
Annatina Nay
Wo sind die Monster?
Turmbau zu Babel Laube
19.08.2019
Stephan Schmitz
Babylon Bilder V
Turmbau zu Babel Laube
18.08.2019
Luisa Tschannen
Trockene Zeiten und Darmwinde
Im Welttheater Laube
17.08.2019
Luisa Tschannen
Make love, not war
Turmbau zu Babel Laube
17.08.2019
Der Balken in meinem Auge
«There’s an elephant in the room». Interview mit Paola De Martin
Turmbau zu Babel Laube
17.08.2019
Deborah von Wartburg
Auf dem Friedhof der Universalsprachen – Essay (Deborah von Wartburg)
Turmbau zu Babel Laube
12.08.2019
Ivano Talamo
Babylon Bilder IV
Turmbau zu Babel Laube
12.08.2019
Silvia Posavec
Europa. Ein Video-Essay
Turmbau zu Babel Laube
11.08.2019
Annatina Nay
Dazwischen / Denteren
Im Welttheater Laube
06.08.2019
Der Balken in meinem Auge
Die Kunst der Vielstimmigkeit. Interview mit dem Musiker Fred Frith
Turmbau zu Babel Laube
04.08.2019
Kevin Duong
Babylon Bilder III
Turmbau zu Babel Laube
02.08.2019
Laura Sabel
Can the Object ____ ?
Turmbau zu Babel Laube
01.08.2019
Mathias Lüscher
Babylon Bilder I
Turmbau zu Babel Laube
01.08.2019
Annatina Nay
Babylon Bilder II
Turmbau zu Babel Laube
01.08.2019
Eva Mackensen
Ohne Sprache, ohne Ort
Laube Laube
01.08.2019
Eva Vögtli
Türme, Trümmer, Träume
Turmbau zu Babel Laube
01.08.2019
Raffaela Kolb
Mein Turmbau – eine Emanzipationsgeschichte
Turmbau zu Babel Laube
01.08.2019
Alfons Tuor
Agl emigrant
Laube Laube
06.07.2019
Der Balken in meinem Auge
Der Walfisch und die Flüchtenden. Interview mit dem Künstler Pedro Roth
Turmbau zu Babel Laube
29.06.2019
Der Balken in meinem Auge, Eva Vögtli
Bevor die Pflanzen Namen hatten. Interview mit dem Künstler Uriel Orlow
Turmbau zu Babel Laube
24.05.2019
Der Balken in meinem Auge
Battlefields of Cupiditas. Interview mit Nina Staehli
Im Welttheater Laube
05.04.2019
Der Balken in meinem Auge
Tibet im Tösstal. Interview mit Karma Lobsang
Im Welttheater Laube
10.03.2019
Ava Slappnig
Gestrandet — 3013 Bern
Im Welttheater Laube
27.01.2019
Julia Kohli
Gestrandet — Żoliborz. Wie es ist, an den Ferienort der Kindheit zurückzukehren
Im Welttheater Laube
27.01.2019
Der Balken in meinem Auge
Wie wir sprechen. Interview mit Christa Binswanger
Im Welttheater Laube
08.01.2019
Dominik Wolfinger
Nach dem Spektakel ist vor dem Spektakel
Im Welttheater Laube
04.09.2018
Eva Wittwer
Grenzerfahrung, Ende
Laube Laube
03.09.2018
Valérie Hug
Nandi und der Schlangenhäuptling
Im Welttheater Laube
31.08.2018
Dominik Wolfinger
Wer beschützt uns vor den Spassvögeln?
Trading Identities Laube
30.08.2018
Dominik Wolfinger
Macht der Masse
Im Welttheater Laube
28.08.2018
Ruedi Widmer
Minenfeld ist überall
Im Welttheater Laube
27.08.2018
Ulf Otto
Die Welt zu Gast bei Freunden?
Im Welttheater Laube
24.08.2018
Eva Mackensen
«Die Aufführung ist ein Zwischenort»
Im Welttheater Laube
21.08.2018
Eva Mackensen
«Wir wollen den Kosmos Festival hinterfragen»
Im Welttheater Laube
20.08.2018
Ruedi Widmer
Talking on Water
Im Welttheater Laube
19.08.2018
Michelle Akanji
Critical Whiteness – looking at one’s self through the eyes of others
Im Welttheater Laube
15.08.2018
Laura Sabel
Can the privileged listen?
Im Welttheater Laube
10.08.2018
Eva Mackensen
Die Unmöglichkeit einer Insel
Im Welttheater Laube
07.08.2018
Jörg Scheller
Rasender Stillstand
Im Welttheater Laube
07.08.2018
Patricia Purtschert, Barbara Lüthi, Francesca Falk
Exotismus als Schweizer Spektakel
Im Welttheater Laube
07.08.2018
Der Balken in meinem Auge
Die postkoloniale Bühne. Interview mit Ernesto Neto
Im Welttheater Laube
07.08.2018
Kijan Espahangizi, Ruedi Widmer
Differenz manifestieren
Im Welttheater Laube
07.08.2018
Ruedi Widmer
Was ist Theater?
Laube Laube
07.08.2018
Der Balken in meinem Auge
Von Zäunen, Städten und Menschen. Interview mit dem Fotografen Michael Züger
Im Welttheater Laube
30.07.2018
Der Balken in meinem Auge
Glimpse. Interview mit Artur Żmijewski
Im Welttheater Laube
08.04.2018
Der Balken in meinem Auge
Frische Kraft im Fotomuseum Winterthur. Interview mit der neuen Direktorin Nadine Wietlisbach
Foto-Menschen-Bilder Laube
22.03.2018
Damian Christinger
Globalisierung ist eine Frage der Perspektive
Laube Laube
08.01.2018
Der Balken in meinem Auge
Polens Opferrolle. Interview mit Dorota Sajewska, Professorin für Polonistik und Interart
Im Welttheater Laube
11.06.2017
Ruedi Widmer
Fremdvertraut
Foto-Menschen-Bilder Laube
06.04.2017
Damian Christinger und Ruedi Widmer
Dada Afrika – Ein Blick zurück mit Esther Tisa und Michaela Oberhofer
Dada Afrika Laube
08.03.2017
Katharina Flieger
Migration, Demokratie und die Figur des Fremd- und Vieltuers. Interview mit der Philosophin Christine Abbt
Im Welttheater Laube
13.02.2017
Peter Weber
Bahnhofsprosa
Holy Shit Laube
25.01.2017
Blaise Cendrars
Bei den blauen Indianern
Holy Shit Laube
10.01.2017
Nicolas Bouvier
Saat des Sonderbaren
Holy Shit Laube
19.12.2016
Michel Leiris
Paris – Minuit
Holy Shit Laube
06.12.2016
Ruedi Widmer, Michel Mettler , Stefan Zweifel, Basil Rogger
Geschichte keiner Ausstellung
Holy Shit Laube
30.11.2016
Robert Musil
Hasenkatastrophe
Holy Shit Laube
24.11.2016
Damian Christinger
The Eastern Dada Orbit II: Dada als Alien
Dada Afrika Laube
26.08.2016
F wie FOKN BOIS
Laube Laube
23.08.2016
Der Balken in meinem Auge
DIE KUNST-MARKT-WELT. INTERVIEW MIT WOLFGANG ULLRICH
Im Welttheater Laube
29.07.2016
Michaela Oberhofer
Grenzen überschreiten
Dada Afrika Laube
29.07.2016
H wie Hannah Höch
Laube Laube
15.07.2016
Dominique Raemy
Dada-Gauguin
Dada Afrika Laube
08.07.2016
N wie Négritude
Laube Laube
04.07.2016
Der Balken in meinem Auge
Identität als Prozess. Interview mit Walter Leimgruber
Gastspiel im Gastspiel Laube
13.06.2016
Franziska Meierhofer
G wie Glauser
Dada Afrika Laube
31.05.2016
Yves Netzhammer
Feder-Strich-Flug-Bild-Haken-Ösen. Oder das stete Versinken in dem, wovon man sich abstösst.
Laube Laube
18.04.2016
D wie Dada Afrika
Laube Laube
18.04.2016
Damian Christinger
The Eastern Dada Orbit: Turmbauten und Turm­zerstörungen
Dada Afrika Laube
18.04.2016
Stefan Zweifel
Stefan Zweifels
Dada-Afrika-Rezeptionsgeschichte II: Das Afrika der Kunstwelt
Dada Afrika Laube
18.04.2016
Stefan Zweifel
Stefan Zweifels
Dada-Afrika-Rezeptionsgeschichte I: Rimbaud
Dada Afrika Laube
18.04.2016
Stefan Zweifel
Stefan Zweifels
Dada-Afrika-Rezeptionsgeschichte III: Blick in den Spiegel
Dada Afrika Laube
13.04.2016
Der Balken in meinem Auge
Interview mit Kijan Espahangizi zur Initiative «Wir alle sind Zürich»
Gastspiel im Gastspiel Laube
01.03.2016
Der Balken in meinem Auge
Die Gegenwart des Unvereinbaren. Interview mit Uriel Orlow
Gastspiel im Gastspiel Laube
03.02.2016
Jörg Scheller
Zombies der Nationalkunst
Gastspiel im Gastspiel Laube
17.01.2016
Katharina Flieger
«Was ist ein Schweizer? Was ist eine Migrantin? Was ist eine Bürgerin? Und wer entscheidet in der Demokratie?» Interview mit Mithra Akhbari
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.10.2015
I wie Inspiration Holzschnitt
Laube Laube
25.10.2015
Der Balken in meinem Auge
Die Schule der Ortlosen. Interview mit Georg Schöllhammer
Gastspiel im Gastspiel Laube
01.09.2015
Katharina Flieger
Schwieriges Erbe
Laube Laube
12.08.2015
Ruedi Widmer
Was ist Kulturmigration?
Gastspiel im Gastspiel Laube
08.08.2015
Karin Seiler
Dominanz des Visuellen
Laube Laube
02.07.2015
Karin Seiler
Masken vs. Stars
Laube Laube
02.07.2015
Ruedi Widmer
Angewandte Tugendlehre: La vraie vie
Laube Laube
02.07.2015
Ruedi Widmer
Angewandte Tugendlehre: Konflikt und Katharsis
Foto-Menschen-Bilder Laube
02.07.2015
Ruedi Widmer
Angewandte Tugendlehre: Demut und Erhebung
Foto-Menschen-Bilder Laube
02.07.2015
Pascal Hartmann
Werkverdichtung: Rekapitulation der Annäherung an einen Plakatentwurf
Laube Laube
02.07.2015
Samuel Rauber
Farbfahrt III
Laube Laube
02.07.2015
Samuel Rauber
Farbfahrt II
Laube Laube
02.07.2015
Samuel Rauber
Farbfahrt I
Laube Laube
02.07.2015
Ana Hofmann
VERVIELFÄLTIGUNG: ÜBER BILD-INDIVIDUALITÄT
Laube Laube
02.07.2015
Karin Seiler
Porträts: Steve McCurry vs. Porträtmalerei
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02.07.2015
Pascal Hartmann
VISUELLE ORIENTALISTIK: PLAKATSERIE FÜR DAS MUSEE IMAGINAIRE
Laube Laube
02.07.2015
Jozo Palkovits
Die Fotografie als blinder Fleck
Laube Laube
02.07.2015
Karin Seiler
Menschen-Typen: August Sander vs. Getty Images
Laube Laube
02.07.2015
Anabel Keller
ORIENTFANTASIE: AS CHEAP AS IT GETS I
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02.07.2015
Ruedi Widmer
Angewandte Tugendlehre: Reinheit
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02.07.2015
Humanistische Fotografie
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02.07.2015
Fotografie und Realismus: Debattengeschichte
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02.07.2015
Jean-Paul Magnum. Zum Verhältnis zwischen Existentialismus und humanistischer Fotografie in den 1940er Jahren
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02.07.2015
Ruedi Widmer
Underdogs als Übermänner
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01.07.2015
Daniela Bär
W wie Weltsprache Fotografie
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01.07.2015
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Über entscheidende Augen-Blicke
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01.07.2015
Lorenz Hubacher
M wie Magnum Photos
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01.07.2015
Humanistische Fotografie im Museum für Gestaltung
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01.07.2015
Foto-Weltbürgertum und Foto-Orientalismus
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01.07.2015
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Orientreisen mit Schweizer Nummernschild: Bouvier, Maillart, Schwarzenbach
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01.07.2015
Karin Seiler
Compassion Fatigue. Anästhesie durch Bilder
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30.06.2015
Philipp Spillmann
World Press Photo Ethik. Oder: Kontraste sind erlaubt
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30.06.2015
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Foto-Politik: Strategien und Gegenstrategien
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30.06.2015
Daniela Bär
Mini-Reportage: Randy’s Man
Gastspiel im Gastspiel Laube
06.05.2015
Fabian Saurer
Mini-Reportage: Beiram in Thun
Gastspiel im Gastspiel Laube
06.05.2015
Franziska Nyffenegger
Das Afrika
Gastspiel im Gastspiel Laube
01.05.2015
Peter Schneider
P.S. Ethnopsychologie (dt.: Völkerseelenkunde)
Gastspiel im Gastspiel Laube
04.03.2015
Zollfreilager Publikumsforschung
Rietberg Publikumsforschung V: Kunst-Träume
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.02.2015
Zollfreilager Publikumsforschung
Rietberg Publikumsforschung IV: Einschweizern
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.02.2015
Zollfreilager Publikumsforschung
RIETBERG PUBLIKUMSFORSCHUNG III: SENSIBLE EXPONATE
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.02.2015
Zollfreilager Publikumsforschung
Rietberg Publikumsforschung II: Ostasiatische Anreicherung
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.02.2015
Zollfreilager Publikumsforschung
Rietberg Publikumsforschung I: Auszug aus Ägypten
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.02.2015
Zollfreilager Publikumsforschung
Rietberg Publikumsforschung VI: 88 Antworten auf 5 Fragen
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18.02.2015
Daniela Bär
Piemontessen
Gastspiel im Gastspiel Laube
06.02.2015
Olivier Christe
Algerische Episoden. Zweiter Teil (1948 – 1951)
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.01.2015
Katharina Sommer
I wie Identitätsstiftende Architektur
Gastspiel im Gastspiel Laube
28.01.2015
Nadine Wietlisbach
E wie Ex Voto
Gastspiel im Gastspiel Laube
26.01.2015
Olivier Christe
Algerische Episoden. Erster Teil (1938-1946)
Gastspiel im Gastspiel Laube
22.01.2015
Ruedi Widmer
Je suis. Nous sommes.
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.01.2015
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R wie Remediterranisierung
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23.12.2014
Katharina Sommer
W wie Wahrzeichen-Architektur
Gastspiel im Gastspiel Laube
23.12.2014
Daniela Bär
T wie Terra Incognita
Gastspiel im Gastspiel Laube
15.12.2014
Daniela Bär
A wie Atlas
Gastspiel im Gastspiel Laube
15.12.2014
Daniela Bär
I wie Insel
Gastspiel im Gastspiel Laube
10.12.2014
Michael Fässler
K wie Kritische Kartographie
Gastspiel im Gastspiel Laube
09.12.2014
Daniela Bär
G wie Grenzgötter
Gastspiel im Gastspiel Laube
03.12.2014
Michael Fässler
G wie Geschichtsbewusstsein
Gastspiel im Gastspiel Laube
03.12.2014
E wie Europa-Metaphern
Laube Laube
03.12.2014
Olivier Christe
Die Pariser Bank
Gastspiel im Gastspiel Laube
09.11.2014
Karin Seiler
Die Prärie in unseren Köpfen
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.10.2014
Peter Weber
Allee
Gastspiel im Gastspiel Laube
28.10.2014
Ruedi Widmer
Leben im Aare-Park
Gastspiel im Gastspiel Laube
28.10.2014
Damian Christinger
Tiraden
Gastspiel im Gastspiel Laube
28.10.2014
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Fremde Federn
Gastspiel im Gastspiel Laube
28.10.2014
David Hesse
Der Stamm ist voll
Gastspiel im Gastspiel Laube
28.09.2014
Der Balken in meinem Auge
„Schönheit ist nicht per se korrupt.“ Gespräch mit Pipilotti Rist
Gastspiel im Gastspiel Laube
23.09.2014
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Bergluft. Erinnerungen an den Iran der 80er Jahre
Gastspiel im Gastspiel Laube
15.09.2014
F wie Fremdsprachen
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07.09.2014
Karin Seiler
Sehnsucht nach Rümlang
Gastspiel im Gastspiel Laube
07.09.2014
Ruedi Widmer
S wie Selbstkultivierung
Gastspiel im Gastspiel Laube
02.09.2014
Franziska Nyffenegger
T wie Tourist II
Gastspiel im Gastspiel Laube
29.08.2014
Daniela Weinmann
Mini-Reportage: Posieren vor antiken Säulen
Gastspiel im Gastspiel Laube
29.08.2014
Tom Stäubli
In Vitro Fantasien #5
Gastspiel im Gastspiel Laube
23.08.2014
Der Balken in meinem Auge
Kultur und Nahbarkeit. Interview mit Axel Langer
Gastspiel im Gastspiel Laube
20.08.2014
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A wie Aura
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26.07.2014
Günter Hack
Heimat der Störche
Gastspiel im Gastspiel Laube
22.07.2014
Jörg Scheller
P wie Pygmaliozän
Gastspiel im Gastspiel Laube
22.07.2014
Christian Demand
M wie Memorial
Gastspiel im Gastspiel Laube
22.07.2014
Patric Marino
Marina e Superiore. Eine Parabel der Auswanderung
Gastspiel im Gastspiel Laube
19.07.2014
Der Balken in meinem Auge
Zukunft des Völkerkundemuseums. Interview mit Martin Heller
Gastspiel im Gastspiel Laube
15.07.2014
Stine Wetzel
Mini-Reportage: Blumenmädchen
Gastspiel im Gastspiel Laube
13.07.2014
Lukas Bärfuss
Lukas Bärfuss und Loten Namling: Erklärungen zu Erleuchtungen
Gastspiel im Gastspiel Laube
09.07.2014
Der Balken in meinem Auge
Erblast als Chance. Interview mit Albert Lutz und Esther Tisa
Gastspiel im Gastspiel Laube
08.07.2014
Franziska Nyffenegger
Franziska Nyffenegger: Holzchinesen
Gastspiel im Gastspiel Laube
07.07.2014
Damian Christinger
K wie Kontaktreliquie
Gastspiel im Gastspiel Laube
07.07.2014
Urs Andreas Wickli
A wie Ars una
Gastspiel im Gastspiel Laube
04.07.2014
Michel Mettler
Ethnofiktionen: Michel Mettler: “Rhaelands Rule” III
Gastspiel im Gastspiel Laube
03.07.2014
Michel Mettler
Ethnofiktionen: Michel Mettler: “Rhaelands Rule” II
Gastspiel im Gastspiel Laube
03.07.2014
Michel Mettler
Ethnofiktionen: Michel Mettler: „Rhaelands Rule“ I
Gastspiel im Gastspiel Laube
03.07.2014
David Korsten
Mini-Reportage: Im Schachcafé
Gastspiel im Gastspiel Laube
02.07.2014
Lisa Rüffer
Mini-Reportage: Bus Stop
Gastspiel im Gastspiel Laube
02.07.2014
Daniela Bär
In Vitro Fantasien #3
Gastspiel im Gastspiel Laube
02.07.2014
Daniela Bär
In Vitro Fantasien #2
Gastspiel im Gastspiel Laube
01.07.2014
Chevonne
Warum man nicht immer der Chef sein soll
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Nicolas
Warum man Masken trägt, wenn es trocken ist
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Nina
Warum hast du keinen Namen?
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Franziska Nyffenegger
T wie Tourist I
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Franziska Nyffenegger
Souvenir
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Ruedi Widmer
S wie Selbstübung
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Ruedi Widmer
S wie Schreibstunde
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
K wie Kunst-Mitwirkende
Laube Laube
30.06.2014
F wie Fetisch
Laube Laube
30.06.2014
Diedrich Diederichsen
T wie Totem-Sounds
Gastspiel im Gastspiel Laube
30.06.2014
Ruedi Widmer
In Vitro Fantasien #1
Gastspiel im Gastspiel Laube
18.06.2014
Nanuschka Boleki

Laube

Wir liefen von der unteren Altstadt zum Zytglogge und vom Zytglogge unter den Lauben bis zum Käfigturm. Samir, Äbi und ich. Wir hatten ein Taxi bis nach Hause nehmen wollen, weil wir zum Laufen zu faul waren, aber dann hätte Samir sein Velo in der Stadt stehen lassen müssen. In einer Stadt wie Bern lässt niemand sein Zweirad gern stehen, egal, wie gross das Kettenschloss, wie gut der Standort oder wie sicher der Gegenstand, an dem er es befestigt. Die Velomafia holt sich jedes Rad. Nicht nur am Bahnhof, eigentlich überall, also auch in der unteren Altstadt, dort wo Beni wohnt. Samir hätte sein Velo also auch nicht vor Benis Haus stehen lassen können, nicht im Eingang – der so gross ist wie eine Telefonkabine und in den im Sommer jedes Wochenende irgendeiner eine Pfütze hinpinkelt – und schon gar nicht in der Gasse. Deshalb liefen wir zu dritt mit Velo Richtung Bahnhof. Die Stimmung war ausgelassen. Wir waren stundenlang um Benis Couchtisch gesessen, hatten eine Tüte nach der anderen geraucht und wie immer irgendwelche weltverbessernden Theorien rauf und runter diskutiert. Wir hatten irgendwelches Zeugs gelabert, die Zeit vergessen und plötzlich war es Abend.

Es war schon seit Stunden weder hell noch dunkel, die Sonne aber schon lange untergegangen. Auf dem Heimweg erzählte Äbi von seinem Treffen mit Sina und wie sie ihm die Augen geöffnet hatte. Samir versuchte, ihn mit einem dummen Spruch vom Thema abzubringen. Äbi fuhr unbeirrt fort: Er wisse jetzt, wieso er Jura studiere. Wir waren ziemlich erstaunt über seine Verkündung. Äbi war mehr so der Hobby-Student und machte mit der Studienwahl vor allem seinen Vater glücklich. Mit voller Überzeugung erzählte er nun aber, er wolle damit die Welt verändern, auf legale Weise. Er laberte ohne Punkt und Komma: von Gewächshäusern und Feldern im Berner Oberland, von Akquise und Networking und irgendwas von öffentlichem und Privatrecht. Samir und ich tauschten Blicke aus, runzelten die Stirn und zuckten mit den Schultern. Entweder waren wir oder er zu bekifft. Ich sagte ihm, er solle mal auf den Punkt kommen. Samir stimmte mir nickend zu und fragte: Also, hä, worum geht es? Äbi antwortete gelassen, dass er Hanfbauer werden und legales Weed vertreiben wolle. Wir lachten. Samir widersprach, die Zeiten seien vorbei, in denen man in der Altstadt ein Teelädeli eröffnen und dort (er machte mit den Fingern Anführungszeichen in die Luft) legal schwarzen und roten Afghanen in schoggitafelgrossen Klumpen oder mit Sativa und Indika gefüllte Weckgläserverkaufen konnte. Ich erwiderte, dass es aber schon geil wäre, wenn wir einfach in einen Teeladen latschen könnten, anstatt immer diesen Hustle zu haben, um etwas Gutes aufzutreiben. Samir sagte, bis es in der Schweiz ein Ja zur Legalisierung von Cannabis gäbe, schwimme sein Gebiss auf dem Nachttisch in einem Glas und bei mir stünde der Rollator im Gang. Das möge sein, antwortete ich pampig, es sei aber kein Grund, mir mein Luftschloss madig zu machen. Äbi lachte: Nein, Dudes, ich rede von CBD! Samir, der Oberkiffer im Bunde, wusste, wovon Äbi sprach und fragte empört: Wozu das denn? Davon wird man ja nicht einmal high. Wen sollte das interessieren? Da gehst du gleich in Konkurs. Besser, du setzt dich für das richtige Zeug ein! Sorgst dafür, dass das endlich als Medizin anerkannt wird. Und alle, die immer von Einstiegsdroge labern? Pah, so ein Bullshit! Lasst uns auf die Strasse gehen, demonstrieren, unsere Rechte einfordern und das Bünzlitum stürzen. Er sprach sich mal wieder in Rage, und wir schauten vergnügt zu, wohin es ihn in seiner Argumentation treiben würde, bevor ich ihn unterbrach. Entspann dich, Dude, kein Grund, gleich die Weltherrschaft an dich reissen zu wollen. Äbi griff nach dem Dach seines Caps und drehte es sich in den Nacken. Er solle das Pinky und The Brain überlassen, setzte Äbi einen drauf. Samir blieb kurz stehen, kramte sein Zeugs hervor und drehte sich im Gehen einen Joint. Dann war er wieder zufrieden. Äbi schmunzelte ihn vergnügt an: Nur so, auch CBD ist Medizin. Wart’s nur ab, du wirst schon sehen. Sein Zeigefinger kreiste vor Samirs Gesicht. Und wenn dann Cannabis legalisiert worden sei, habe er die Infrastruktur schon, könne immer noch sein Business erweitern und sei dann einer der Ersten, fuhr er fort. Samir nickte anerkennend: Stimmt!

Wir schlurften ein paar Schritte nebeneinander her, ohne etwas zu sagen. Dann unterbrach Samir das Schweigen: Wieso können Velos eigentlich nicht selbst fahren? Ich meine, dann bräuchte man sie nicht zu stossen. Und bekifft oder besoffen wäre das Bergauffahren nicht so anstrengend. Nach ein paar Minuten fragte Äbi, wer eigentlich das Velo erfunden habe. Keine Ahnung, antwortete ich. Ich wisse nur, dass das erste Fahrrad noch gar keine Tretpedale gehabt habe. Weisst du, wie anstrengend und sinnfrei das Radfahren damals gewesen sein muss, ergänzte ich kopfschüttelnd. Erneute Stille. Ich glaubte, meine und die Gedanken der anderen sich winden zu hören. Das Rad sei sicher erfunden worden, damit die edlen Leute mit ihren Schuhen nicht in der Scheisse rumtreten mussten, spekulierte Äbi. Wir lachten. Bestimmt, sagte ich.

Es wurde bedrohlich schnell Nacht. Die Laube mit den grellen Schaufensterbeleuchtungen wurde zum Verlies, die Konturen der Sandsteinfassaden und die Gasse versanken im Dunkel. Ein garstiger Wind pfiff durch die Bögen. Ich zog den Reissverschluss meiner Trainerjacke bis ganz nach oben, Samir und Äbi zogen sich die Kapuzen ihres Hoodies über den Kopf. Die Lauben seien schon von Vorteil, wenn man keinen Schirm oder Hoodie habe, meinte Äbi, als er meinen neidischen Blick sah. Gemäss Samir gehörte das zu den Ideen der Stadtplaner, als sie im 14. Jahrhundert mit Sandsteinvorbauten die Häuser vor weiteren Bränden schützten und dabei das Erdgeschoss mit Arkaden untertunnelten. Unser Geschichtsstudent war in seinem Element und fuhr fort. Weil mit dem Vorbau öffentlicher Grund beansprucht wurde, musste auch die Bevölkerung etwas davon haben – also ohne Schirm und Kapuze wettergeschützt geschäften können. Das sei vielleicht damals sinnvoll gewesen, antwortete ich. Samir fragte, was mir nicht passe. Die Lauben seien düster, egal, ob bei Regen oder Sonnenschein, immer kühl und beengend, erwiderte ich. Aber sie hätten doch auch etwas Romantisches, hakte Samir nach. Nein, im Mittelalter sei alles kalt, nass, eng und krank und das Leben hart gewesen. Noch etwas energischer fügte ich an, ich möge es nicht, wenn man keinen Weitblick habe, weder den Himmel noch in die Ferne sehe. Wo sei beispielsweise der Bahnhof? Null Orientierung habe man.

In den geschlossenen Geschäften standen kahle, leichenbleiche Gestalten, meist mit der neusten Mode bekleidet, teilweise nackt, um nicht mit Kleidern von anderen Konsumwaren abzulenken. Ich ertappte mich, wie ich dem Gespräch nicht mehr folgen konnte, da mein Blick immer wieder von den Schaufensterpuppen gefangen wurde, bis ich stehenblieb. Die Schaufensterpuppen dienten ihrem Zweck, dachte ich mir, aber auf eine unangenehme Weise. Ich fühlte mich von ihnen beobachtet. Ich wünschte mir das Licht und die Lauben weg. Wären die Lauben nicht, würde die Strassenbeleuchtung ausreichen. Man könnte hier ungestört langgehen. Oder wäre es dann zu dunkel? Ich musste mir eingestehen, dass eine Stadt mit wenig Licht eine unheimliche Stadt wäre. Das Gesittete wiche dem Zwielichtigen. Die Anonymität der Dunkelheit würde die verruchten Gestalten noch mehr anziehen.

Samir war aufgefallen, dass immer mehr schwarze Puppen in den Schaufenstern stünden. Nicht reinschauen, rief ich, das seien alles Strategien für Kundenfang. Äbi lachte. Er sah gerade keine Gefahr, dem Konsum zu verfallen. Die Geschäfte seien geschlossen, man könne nichts kaufen, nur stehlen, fügte er an. Es sei ernst, sagte ich eindringlich. Äbi schaute mich ungläubig an: Hast du sie noch alle? Meine ernste Miene wich einem breiten Lachen. Echt jetzt, manchmal machst du mir Angst, seufzte Äbi. Wir blieben vor dem Möbelgeschäft stehen, traten nahe an die Fensterscheibe heran und lugten hinein. Die Mannequins waren nackt, perückenlos und seltsam auf den Möbeln drapiert. Samir flüsterte, die schwarze Puppe dort hinten starre ihn an, er habe schon Gänsehaut, doch wegschauen könne er trotzdem nicht. Äbi schien irritiert, er blickte zwischen Samir und dem Mannequin hin und her. Schliesslich fragte er zögerlich, wie die Puppe das denn ohne Augen anstellen sollte? Samir erwiderte, sie habe halt so tiefe, schwarze Hohlräume, die ihn anstarrten. Äbi riss die Augen auf und schaute mich hilfesuchend an. Ich schaute abweisend und ahnungslos zurück. Hat es dich erwischt?, fragte Äbi. Samir antwortete nicht und starrte weiter ins Schaufester. Wer zuerst blinzelt, hat verloren, forderte ich ihn heraus.

Plötzlich quietschte und rumpelte es. Gelbe und rote Lichter schossen auf uns zu. Das alte Tram fuhr aus dem Käfigturmtunnel, jagte an uns vorbei und riss unsere Gedanken gleich mit sich. Wie ein feuerspeiender Drache, der aus der Höhle geschossen kommt, um die bösen Menschen zu vertreiben, die seinen behüteten Schatz stehlen wollten, sagte ich zu Äbi. Wir schauten alle drei dem Tram hinterher. Um uns herum war keine Menschenseele. Die Stadt wie ausgestorben. Plötzlich hörten wir Schritte, dann Stimmen, die aus dem aus dem Fussgängertunnel des Käfigturms kommen mussten. Das Stimmengewitter kam in Wellen auf uns zu, wurde immer grösser, immer lauter. Es klang schrill und bedrohlich. Wir blieben reflexartig stehen. Vom Licht geblendet und noch nicht an die Dunkelheit gewöhnt, sah man kaum die Hand vor den Augen. Wir warfen uns Blicke zu und kamen zum Einverständnis: Blicke abwenden, nicht rüberstarren … mhm … nicht zu provozieren … mhm … wenige und leise Worte … mhm … mit zügigem Schritt vorbeigehen … mhm. Als ein Pärchen händchenhaltend aus dem Tunnel trat, waren wir erleichtert und irritiert zugleich: Es hatte nach mehr geklungen. Mit verzogenen Gesichtern lächelten wir über uns selbst. Etwas zögerlich führten wir unser Gespräch fort und liefen weiter Richtung Bahnhof, dem Pärchen entgegen.

Als wir die beiden kreuzten, rempelte mich die junge Frau mit der Schulter an. Die Laube war schmal, aber nicht so schmal. Ich überlegte kurz, ob ich ihr etwas entgegnen sollte. Dann erinnerte ich mich daran, wie ich meinem Bruder, als er fünf Jahre alt war, beigebracht hatte, sich mit Worten statt mit Gewalt zu wehren, wenn er diskriminiert wurde. Ich erklärte ihm, dass er wegen seiner Hautfarbe immer, und auch wirklich immer, den Kürzeren ziehen würde. Und dass es nichts mit uns zu tun hatte, wenn uns manche weisse Menschen grundlos hassten. So riet ich ihm, egal, was andere sagten, er solle ihnen immer mit Höflichkeit begegnen. Jetzt fiel mir mal wieder auf, wie schwer das war. Schon schossen die Worte: Und sonst, läuft’s, aus meinem Mund. Ich drehte mich um. Samir und Äbi blieben neben mir stehen. Ein paar Meter hinter mir stand das Pärchen neben einem Laubenbogen. Die Strassenlaterne strahlte hell genug, um ihre Umrisse erkennen zu lassen. Er trug ein Fanshirt und hielt eine Bierflasche in der Hand, sie hatte sich ihr Shirt um die Hüfte gebunden und schrie: Du Scheissn****, verpiss dich zurück in dein Land! Ich rief zurück: Wie bitte? Sie antwortete, ich hätte sie schon verstanden. Ich dreckiger N**** solle mich dahin verpissen, wo ich herkomme. Mir rasten tausend Gedanken gleichzeitig durch den Kopf. Mein Atem stockte, das Blut schoss mir in den Kopf, meine Ohren surrten. Ich fühlte meine Halsschlagader pulsieren und hörte meinen Herzschlag in den Ohren. War ich bereit für die Konsequenzen, die Gewalt mit sich bringen würde? Konnte ich das meinen beiden Freunden antun und sie mit in die Angelegenheit reissen? Wir, zu dritt, gegen die beiden. Aber wären wir ihnen auch überlegen? Ich bezweifelte, dass unsere Gewaltbereitschaft das gleiche Ausmass annehmen würde wie ihre. Als sie auf mich zurannte, fragte ich mich, ob ich mir das gerade alles einbildete. Es schien mir dermassen absurd, dass ich mich an einem unspektakulären Dienstagabend, in einer praktisch menschenleeren Stadt, in dieser Situation wiederfand. Ich blieb wie angewurzelt stehen. Adrenalin pur. Keine fünf Zentimeter vor mir blieb sie stehen. Ihr Freund dicht hinter ihr. Sie war einen Kopf kleiner als ich, er einen halben. Ihr Gesicht war meinem Gesicht so unfassbar nahe, sie roch nach Haarspray, Zigarettenrauch und Bier. Mein einziger Gedanke: sollte ich ihr jetzt eine Kopfnuss geben? Ich entschied mich dagegen. Also fragte ich kurzatmig: Was habe ich dir getan, dass du mich beleidigst? Du kennst mich doch gar nicht! Sie meinte nur: Menschen wie dich braucht man nicht zu kennen, ihr seid eh alle gleich. Ich fragte zurück: Wie kommst du darauf, uns alle in einen Topf zu werfen? Du bist doch bestimmt auch nicht gleich wie alle anderen Weissen, oder? Darauf antwortete sie: Nein, aber ihr Schwarze schon. Ich fragte mich, wie ich am besten auf sie eingehen konnte. Sie schien dermassen von ihren haltlosen Aussagen überzeugt. War das die Zeit und der Ort für eine Belehrung und war sie überhaupt empfänglich für irgendein Wort, das aus meinem Mund kam? Oder brachte ich sie damit nur noch mehr in Rage? Beide wirkten, als suchten sie die Konfrontation. Also sagte ich in lieblichem Ton: Ich bin aber nur halb schwarz, meine Mutter ist Schweizerin und ich bin hier im Salem-Spital geboren. Ich bin deshalb schon in meinem Land, sagte ich entschuldigend und versuchte, mit ein paar deeskalierenden Schritten rückwärts etwas Distanz zu gewinnen. Sie kam aber wieder fordernd auf mich zu. Immer dicht hinter ihr ihr Freund, der bis jetzt noch kein Wort gesagt hatte. Ich schaute ihn auffordernd an, er solle doch bitte seine Freundin zurückhalten, ich sei ja offensichtlich nicht darauf aus, eine Schlägerei anzufangen. Seinen Blick konnte ich nicht deuten. Wohlwollend sah er aber nicht aus. Dann blieb die Frau stehen und fuchtelte mit ihren Händen vor meinem Gesicht herum: Es ist egal, wo du geboren bist, du gehörst hier nicht hin. Im selben Atemzug erzählte sie, sie habe selber zwei «Mischlingskinder» von ihrem Ex-Freund, der abgehauen sei. Ihr seid alle ein Dreckspack, sagte sie endgültig. In ungläubigem Ton fragte ich nach: Du hast selbst zwei dunkelhäutige Kinder? Dann beleidigst du ja nicht nur mich, sondern auch sie mit deinen Worten. Ich konnte nicht fassen, wie geblendet von ihrer Wut über ihren Ex-Freund sie war, dass sie das nicht realisierte. Sie fixierte mich mit ihren Augen, dann machte sie zwei schnelle Schritte auf mich zu. Ich wich ihr wieder aus. Nun musste sie an mir vorbei, um wieder stadtabwärts zu gehen, und liess dabei den Versuch nicht aus, mich ein letztes Mal anzurempeln. Mit zurückgedrehtem Kopf schrie sie: Halt die Fresse! Ihr Freund hastete ihr hinterher. Ich schaute zu, wie sie davongingen und rief ihr verzögert hinterher: Es tut mir leid für dich und deine Erfahrung und ich wünsche deinen Kindern und dir nur das Beste und viel Liebe! Ich erschrak über meine eigenen Worte. Sie brachen einfach so aus mir heraus. Jetzt wusste ich wieder, wieso ich meinem kleinen Bruder diese Worte mit auf den Weg gegeben hatte. Der Freund drehte sich nochmals um und warf seine Bierflasche nach uns. Sie zerschellte einen halben Meter vor uns, die Scherben sprangen uns entgegen. Ich warf fassungslos beide Hände in die Luft und war kurz davor, nochmals etwas hinterher zu rufen, doch verkniff ich mir die letzten Worte. Es reichte für heute. Insgeheim hatte ich gehofft, dass Samir und Äbi zur Tat schreiten würden, aber als ich zu ihnen rüberblickte, standen sie leichenblass vor einem nicht beleuchteten Schaufenster und starrten mich an.

Wir blieben ein paar Minuten sprachlos stehen. Dann seufzte ich: Fuck, nicht schon wieder! Samir fragte schockiert, ob das gerade passiert sei. Äbi schaute mich entrüstet an und fragte, ob das öfters passiere. Ich antwortete mit: immer wieder mal, ja. Samir legte seinen Arm um meine Schultern und tröstete mich mit den Worten, sorry, Dude, das sei hardcore. Noch ein paar Schritte und wir standen endlich im Freien. Hinter uns stand der Käfigturm, die Uhr schlug zehn. Der klare Nachthimmel eröffnete sich über uns und in der Ferne glänzte der Baldachin des Bahnhofs im Mondschein.

 

Der Text ist Teil der Masterthesis der Autorin, einer Untersuchung des Unheimlichen und der Angst in der Stadt in Form von sieben Kurzgeschichten.
Illustration: Mara Djukaric

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