Manchmal sind es kleine, scheinbar unspektakuläre Momente, die sich besonders tief unter unsere Haut graben. Und manchmal die ganz grossen (collectif gamine, 2021).
Am 3. Dezember feierte die Publikation «Mehr als die Hälfte» vom collectif gamine* Vernissage im Satellit an der Dienerstrasse in Zürich. Die Publikation setzt sich mit dem Umgang mit Erfahrungen von Sexismus auseinander. 39 Gestalter:innen, Autor:innen und Freund:innen haben an diesem Buch mitgewirkt und verlassen dabei persönliche Erinnerungen, die eigenen Körper und Räume und werden Teil eines kollektiven Raumes und Denkens. Der Essay «Arschloch und Schlampe – Die Wahrheit und Macht des geschriebenen Wortes» von Kulturpublizistikstudentin Gianna Rovere entstand im Rahmen ihres Studiums und ist einer der Beiträgen auf 192 Seiten. Hier geht es zur Webseite.
* collectif gamine steht repräsentativ für eine Gruppe von Gestalter:innen und Autor:innen, die gemeinsam nach einem Umgang mit ihren persönlichen Erfahrungen mit Sexismus suchen.