„ … wenn sie zu eigenen Standpunkten ermutigt und wenn sie das Schreiben als Kunst versteht.“
Für Kaspar Surber, Journalist bei der WoZ und Buchautor, der am 28. November 2014 im Master Kulturpublizistik zu Gast war, sind die Medien nicht der erste Ort der Meinungsbildung, sondern die Grundlage für die politische und kulturelle Verständigung in der Gesellschaft. Meinungsbildung bedeutet für ihn als Journalisten (und Historiker), die Quellen zu kennen, diese selber zu studieren, sich daraus eine Grundlage für eine von Argumenten gesteuerte Diskussion zu bilden und selber zu denken.