Was ist, wenn Ausstellungsbesucher/innen, die sonst ganz still schauen und ihre Gedanken, wenn überhaupt, nicht mit den Veranstalter/innen teilen, zum Sprechen eingeladen werden? Können sie etwas damit anfangen, wenn die ausgestellte Kunst im Begleittext zum Beispiel als „irritierend“, die „Alltagswahrnehmung unterlaufend“ dargestellt wird? Studierende des Master Art Education der ZHdK haben in einem von Jörg Scheller geleiteten Mini-Forschungsprojekt die Fragen gestellt, die Antworten gesammelt und den Werk-Deklarationen gegenüber gestellt. Hier ist das Resultat: Der Betrachter